Turnerlied
Was ziehet so munter das Tal entlang?
Eine Schar im weissen Gewand.
Wie mutig brauset der volle Gesang,
Die Töne sind mir bekannt.
Sie singen von Freiheit und Vaterland,
ich kenne die Scharen im weissen Gewand.
Hurra, hurra ….. du fröhliche Turnerschar (2x)
Es ist kein Graben zu tief zu breit,
hinüber mit flüchtigem Fuss.
Und trennen die Ufer der Strom so weit,
hinein in den tosenden Fluss.
Er teilt mit den Armen der Fluten Gewalt
und aus den Wogen der Ruf noch erschallt:
Hurra, hurra ….. du fröhliche Turnerschar (2x)
So wirbt der Turner mit Kraft und Mut,
mit Frührots freundlichem Strahl,
bis spät sich senket der Sonne Glut
und Nacht sich bettet im Tal.
Und klingt der Abendglocken Klang,
dann ziehen wir nach Hause mit fröhlichem Gesang:
Hurra, hurra ….. du fröhliche Turnerschar
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Die zehn Turnergebote
Die zehn Turnergebote 132 Jahre alt – und (fast) immer noch aktuell
Aus dem «GYMlive», der Zeitschrift des Schweizer Turnverbandes (STV).
«In etlichen GYMlive-Ausgaben hat die Redaktion «Die zehn Turnergebote» von A. Blumenthal, sie erschienen 1887 in der «Schweizerischen Turnzeitung», also vor 132 Jahren, als O-Ton veröffentlicht. Dazu gab es viele Rückmeldungen und Anfragen von Lesenden nach einer kompletten – schönen – Fassung. Hier ist sie. – GYMlive meint: Die zehn Turnergebote von 1887 sprechen für sich und haben, sprachlich eventuell etwas angepasst, immer noch Gültigkeit. Übrigens: Sie gelten natürlich auch in der weiblichen Form.»
1. Gebot:
«Du sollst neben der Turnerei nicht auch den Preis-Teufel anbeten, denn der Turner soll
nicht Unterthan sein den bösen Geistern.»
2. Gebot:
«Liebe brüderlich die Schwestersektionen deines Vereins, beneide sie nicht um ihrer Erfolge, Willen und sei nicht hochmütig wegen eurer Siege;
denn du sollst bedenken, dass ihr alle gleichermassen Söhne seid der edlen Mutter Turnerei.»
3. Gebot:
«Beneide nicht deinen Bruder,
wenn er einen schöneren Preis errungen hat als du, auf das auch dir nicht missgönnen, die hinter dir zurückgeblieben sind.»
4. Gebot:
«Ehre den Oberturner wie du wolltest, dass man dich ehre, wenn du Oberturner wärest.»
5. Gebot:
«Hast du etwas auf dem Herzen,
so sprich es offen aus, doch murre nicht feige hinten drein, wenn du in der Versammlung geschwiegen hast;
denn frei und mutig sei der Turner.»
6. Gebot:
«Lerne dich der Mehrheit fügen,
wenn du in der Minderheit geblieben bist,
wie sich ein anderer deiner Meinung fügen müsste, hätte diese die Mehrheit gewonnen.»
7. Gebot:
«Du sollst im Vereine nicht intrigieren und dich nicht von Intriganten beeinflussen lassen.»
8. Gebot:
«Du sollst als Festbummler deine Brust nicht mit Turnerkreuzen schmücken, die du nicht durch Arbeit verdient hast.»
9. Gebot:
«Beherrsche deinen Gesamtkörper beim Turnen, deine Zunge beim Reden und deinen Gaumen in den Kneipen.»
10. Gebot:
«Befolge die Ratschläge, die du anderen erteilst, auch selbst.»