Turner, ledig, sucht – Hat Armin seine Liebe gefunden?

Die Turnhalle Gutenbrunnen in Buttikon-Schübelbach erlebte am 4. November einen unvergesslichen Abend, als die Türen sich um 13:00 Uhr und erneut um 18:00 Uhr für das Turnerkränzli 2024 öffneten. Die Erwartungen waren hoch, und die Spannung war förmlich greifbar, da an diesem Abend nicht nur Turnerleistungen im Vordergrund standen, sondern auch das Schicksal von Armin auf dem Spiel stand.

Die Halle füllte sich in Windeseile. Die Besucher genossen die kulinarischen Köstlichkeiten und aufgeregte Gespräche, während sie gespannt auf die bevorstehende Show warteten. „ARMIN“ Der anfänglich stille Moment wurde jäh unterbrochen, als Hildegard nach ihrem geliebten Söhnchen rief. 

Mit der Darbietung der „Meitli 2“ konnte in das diesjährige Chränzli gestartet werden. Armins Mutter hatte den festen Wunsch, schnellstmöglich Grossmutter zu werden, und sie war entschlossen, jedes Mittel einzusetzen, um ihre Nachbarin Klara zu übertrumpfen. Die Anmeldung für „Turner, ledig, sucht“ ging zügig vonstatten. Ein kurzer Rückblick auf die vorherige Staffel enthüllte, dass Nadine und Mäni, die sich während der Show ineinander verliebt hatten, bereits geheiratet hatten. Die Kinder der Kinderturngruppe bildeten Spalier bei ihrer Hochzeit. Nur Sekunden später betraten die bezaubernden Kandidatinnen Lisi und Angel die Bühne. Die eine verkörperte Bodenständigkeit, während die andere mit ihren hohen Absätzen offensichtlich fehl am Platz war.

Die gesamte Chränzli-Gemeinde, einschliesslich der Nachbarn Klara und Köbi, verfolgte gespannt die Geschehnisse im Fernseher.

Die Einschaltquoten der diesjährigen Turner ledig sucht Staffel erreichten Rekordwerte, nicht zuletzt aufgrund von Angels offensichtlichen Vorzügen, mit denen sie bei den Zuschauern punktete. Angekommen auf dem Hof gab es das erste Missverständnis: Die Redaktion hatte nicht genug Geld für zwei Betten, daher mussten Angel und Lisi sich in einem 90er-Bett zusammen kuscheln. Doch sie konnten nicht wirklich schlafen, denn die Kinder vom Muki Turnen trampelten über die Betten.

Am nächsten Morgen zeigte Armin seinen beiden Hofdamen den Stall. Die Frage ob jemand den Unterschied zwischen einer Kuh ohne Hörner und einem Esel kenne, schien allgemeine Belustigung auszulösen. Angel musste im Stall aufgeklärt werden, wie die Dinge dort abliefen. Die Kälber von Armin zeigten am Abend vollen Einsatz beim Saufen. Lisi half beim Füttern der fröhlich tobenden Kinder aus der Jugi. Wie immer war die dicke Sau mit von der Partie.

Armins Mutter musste wegen ihrer vergessenen Hämorrhoiden Creme verfrüht nach Hause gehen und nutzte sogleich die Gelegenheit die beiden Kandidatinnen kennenzulernen. Es schien jedoch, als würden Angel und Hildegard, auch als Frau Mächler bekannt, nicht wirklich gut miteinander auskommen. Auch bei Köbi und Klara sorgte Angel immer wieder für Diskussionen. Nicht zuletzt wegen Ihrem Rotem Kleid, das von der Meitli 1 Riege präsentiert wurde.

Nachdem Angel erkannte, dass sie vielleicht in der falschen Show gelandet war, verabschiedete sie den armen Armin den Spruch: „079 810 Tusig du bisch mir eidütig zgrusig“. Die Geräteriege inszenierte die Trennung von Armin und Angel. 

Die Pause brach an, und die Besucher genossen Schnitzelbrot und Pommes. Viele Lose wurden verkauft und Preise gewonnen. Die Serviererinnen in ihren urchigen Trachten sorgten für das leibliche Wohl der Gäste. Hinter den Kulissen wurde alles für die zweite Hälfte der Show vorbereitet. Nach der Pause führte uns das Turnerkränzli 2024 in die Welt des Barrenturnens. Armin, der die Turnhalle im Turnverein Buttikon-Schübelbach an Montagen und Freitagen aufsucht, hatte sich erlaubt, Lisi zum Training mitzunehmen. Überraschung machte sich breit, als Lisi plötzlich einen Salto vom Barren hinunter wagte. Man konnte förmlich sehen, wie begeistert Armin von Lisis Talent war.

Nach dem Training gehört natürlich das Beisammensein dazu. Die Männer gingen gerne auf ein Bierchen zusammen aus, und manchmal floss vielleicht das eine oder andere Bier zu viel. Doch nicht nur die jungen Männer der Barrenriege zogen in den Ausgang, sondern auch die beiden Herren Köbi und Gusti, die zu Hause stets die Dating-Shows ihrer Frauen über sich ergehen lassen mussten. Das Einzige, was sie daran wirklich mochten, waren die attraktiven Frauen, die sie manchmal nicht aus den Augen lassen konnten.

An diesem Abend erhielten sie einen kleinen Einblick in das Nachtleben der Männer- und Frauenriege, wobei Köbi und Gusti besonders aktiv waren – allerdings mit etwas zu viel Alkohol. Hildegard konnte einfach nicht aufhören, das Thema Enkelkinder anzusprechen, was Lisi immer wieder belastete. Lisi hatte jedoch eine klare Einstellung zu diesem Thema und zeigte dies auch in ihrem Verhalten während der Turnaufführungen der erwachsenen Geräteriege. Für sie waren Schwangere ein “no go”, und symbolisch durchstach sie die aufgeblasenen Bäuche der Stufenbarrenturnerinnen.

Klara und Köbi waren sich nicht immer einig, welche Reality-Show sie als Nächstes schauen wollten. Die Auswahl reicht von Bachelor bis hin zu Auswanderersendungen “uf und devo, welches dieses Jahr nach Indien „Maglaswaran“ ging. In Bollywood entdeckten sie talentierte Tänzerinnen, insbesondere eine Gruppe von Gymnastik-Mädels in violetten Gewändern, die eine beeindruckende Show präsentierten. Mit tosendem Applaus und Rufen nach einer Zugabe überzeugten sie nicht nur das Chränzli-Publikum, sondern auch Klara und Köbi. Danke Replay- TV konnte eine zweite Vorführung Ihre aussergewöhnlichen Fähigkeiten unterstreichen.

Die gute Stimmung wurde jedoch getrübt, als Lisi das Chränzli verliess, da sie sich Hildegard nicht als Grossmutter wünscht für ihre zunkünfitgen Babys. Dieser Abschied schien das Herz von Armin und allen anderen schwer zu treffen. Klara war enttäuscht. Das Herz aller Beteiligten brach, wie die Aktivriege eindrucksvoll mit ihrer Lichtshow zeigte. Am Ende des Abends erwachte Armin aus einem Albtraum und stellte erleichtert fest, dass sein Herz zum Glück nicht gebrochen war und er alles nur geträumt hatte. Doch seine Mutter hatte die genau gleichen Pläne wie zu Beginn der Kränzli Vorführung. Sie wollte Ihren Sohn bei Turner, ledig, sucht für die baldige Erfüllung Ihres Enkelkinderwunsches Anmelden. Armin hielte jedoch gar nichts von dieser Idee und machte eigene Pläne. Währenddessen schauten Klara und Köbi wie gewohnt im Fernsehen, diesmal jedoch “Bachelor im Paradies”  Endlich ging es in das paradiesische Kosamui in Thailand, wo 15 hübsche Frauen um die Gunst des gutaussehenden Armin wetteiferten. Seine Mutter Hildegard war natürlich auch mit von der Partie, da Armin seine Rosen vergessen hatte. 

Die Show endete mit einem herzlichen Dank an alle Beteiligten, einschliesslich der Leiter, der Kinder und der Schauspieler des Zwischenprogramms. Da einige Anmeldeformulare für die nächste Show Turner, Ledig Show eingegangen waren, wurde ein kurzes Speed Dating veranstaltet, bei dem sich 6 Männer in einem Wettbewerb um ein Speed-Dating-Shot an der Gadä Bar mit Angel messen mussten.

In der festlichen Halle sorgte die Kalvare-Band für die musikalische Begleitung des Abends, der fröhlich ausklang. Punkt Mitternacht stand die spannende Nietenverlosung an, bei der einige glückliche Teilnehmer grossartige Preise gewinnen konnten, die sie stolz nach Hause trugen.In der Bar wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. 

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die zahlreich erschienen sind, und für die grossartige Stimmung, die von allen Chränzli-Gästen geschaffen wurde.

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TURNER, LEDIG, SUCHT

Die Turnfamilie Buttikon-Schübelbach lädt wieder zum Kränzli ein. Bei der Nachmittagsvorstellung sind die Tickets nur an der Tageskasse erhältlich.
Die Abendvorstellung ist fast ausverkauft. Es können noch einzelne Tickets an der Abendkasse gekauft werden. – „dä schnäller isch dä gschwinder“.

Nach dem Kränzli ist für weitere Unterhaltung in der Halle mit Live-Musik zum Tanzen gesorgt und in der Bar kann bis lange in die Nacht gefeiert werden.

Nicht zu vergessen unsere grosse Tombola.

Wir freuen uns auf Euren Besuch.

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Erfolgreicher Saisonabschluss in Hochdorf

Traditionsgemäss beenden die Leichtathletinnen und -athleten vom TVBS ihre Saison bei den Mehrkampfmeisterschaften in Hochdorf. Am vergangenen Wochenende waren nun wiederum vor allem zahlreiche Nachwuchsathleten am Start.

Unsere jüngsten Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer

Nicht weniger als 18 TVBSler stellten sich dieses Mal der Herausforderung Mehrkampf. Angeführt wurde die Schar von unserem Zehnkämpfer Roman Baumgartner, er hielt die Fahne als einziger vom TVBS in der Königsdisziplin hoch. Allerdings liefen ihm beide Tage überhaupt nicht wie gewünscht. Ob es an der nicht üblichen Reihenfolge der Disziplinen (Baumi startete in der zweiten Gruppe) oder an der Müdigkeit der langen Saison lag, sei dahingestellt. Fakt ist, Baumi hat einmal mehr eine kämpferische Leistung gezeigt und darf stolz sein, einen weiteren Haken hinter einem beendeten Zehnkampf zu machen. 5’184 Punkte und Rang 16 standen am Schluss zu buche.

Im Sechskampf der MU16 hingegen freuen sich unsere drei Musketiere Nicolas Ruesch, Niklas Schuler und Marco Bieri über deutliche Bestleistungen. Alle drei klassierten sich nahe beieinander im Mittelfeld. Nici auf Rang 25 mit 3’147 Punkten, gefolgt von Niklas auf Rang 28 (2’873) und Marco auf Rang 29 (2’780). Alle drei wechseln nun in die Leistungsgruppe von Markus Bucher. Es wäre schön, im nächsten Jahr drei neue, junge und motivierte Zehnkämpfer in den Reihen vom TVBS zu haben. In der gleichen Alterskategorie, jedoch mit einer Disziplin weniger, standen mit Karin Diethelm und Leonie Müller auch zwei Mädchen am Start. Auch sie dürfen mit ihren Leistungen und den Rängen 33 (Karin, 2’508 Pkt.) und 62 (Leonie, 2’179 Pkt.) zufrieden sein.

Baldauf sorgt für das Highlight

Im Fünfkampf bei den MU14 überzeugte Benjamin Ronner mit der sehr guten Punktzahl von 2’244 und dem 19. Schlussrang. Mit dieser Leistung durfte Benjamin sogar eine Auszeichnung entgegennehmen. Aufgrund von Fersenproblemen musste Rico Bieri hingegen den Wettkampf aufgeben. Bei den weiblichen Altersgenossinnen schwang Svenja Kühne aus Sicht vom TVBS mit Rang 55 obenaus. Anina Müller klassierte sich auf Rang 66. Beide konnten ihre Punktzahl aus dem Vorjahr übertreffen. Zur Mehrkampf-Premiere in Hochdorf trat Laura Ruoss an und beendete den Wettkampf auf Platz 86 von über 120 Starterinnen.

David Baldauf präsentiert stolz seine Medaille

Er bereitet uns bereits die ganze Saison Freude. Und David Baldauf schloss die Saison mit einer weiteren Erfolgsmeldung ab. Er klassiert sich als Dritter und einem deutlichen neuen Vereinsrekord von 1’792 Punkten im Vierkampf der MU12. Er war sowohl im Weitsprung als auch im Ballwurf der Beste aller 56 Teilnehmer. Ein Podestplatz in Hochdorf – das darf sich sehen lassen! Ebenfalls einen gelungenen Wettkampf absolvierten Dinis Afonso Silveira (Rang 38), Robin Ruesch (Rang 46) und Jamie Mächler (Rang 50). Stets mit einem Lächeln im Gesicht absolvierten unsere jüngsten Mädchen ihren Vierkampf. Layla Schnyder, ihre Zwillingsschwester Nora und Alessia Bieri schlossen auf den Rängen 61, 70 und 89 ab.

Rangliste gibt’s hier
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Gold für Sina Lehmann

Nach ihrem Triumph vor zwei Jahren in der Mädchen-Kategorie kürte sich Sina Lehmann nun bei den Juniorinnen erneut zur Schweizermeisterin im Steinstossen.

Sina mit der verdienten Goldmedaille

Mit dem 6-Kg-Stein dominierte sie ihre Altersgenossinnen und distanzierte mit einer Weite von 10.83m (neuer Vereinsrekord) die Zweitplatzierte Elena Fontana aus Wangen um fast zwei Meter! Man stelle sich vor, Sina würde das Steinstossen auch mal trainieren…;-) Mit dieser Weite wäre sie auch bei den Aktiven Frauen auf dem Podest gestanden. Im Wettkampf bei den Aktiven gelang Sina jedoch „nur“ ein Stoss auf 9.86m, was aber immer noch zu einer Finalqualifikation und dem starken sechsten Rang reichte.

Zum ersten Mal versuchte sich die talentierte Stösserin auch am schweren 12.5-Kg-Stein. Und sie versuchte sich nicht nur, sondern sie performte auch gleich. Ohne Probleme qualifizierte sie sich auch hier für das Finale und landete mit einem Stoss auf 6.37m auf dem hervorragenden vierten Schlussrang.

Herzliche Gratulation Sina zum Schweizermeister-Titel! Rangliste gibt’s hier.

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